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Wieder Weltmeister: der neueste Triumph des WR Chess Teams

August 9, 2024

Mit dem Gewinn der FIDE Blitz-Mannschaftsweltmeisterschaft 2024 in Astana hat das WR Chess Team nach dem Gewinn der FIDE Schnellschach-Mannschaftsweltmeisterschaft 2023 den zweiten Weltmeistertitel errungen

as Turnier, an dem 40 Spitzenteams aus der ganzen Welt teilnahmen, begann mit einer intensiven Gruppenphase. In einer starken Gruppe A etablierte sich WR Chess schnell als das Team, das es zu schlagen galt. Angeführt vom zweifachen WM-Herausforderer Ian Nepomniachtchi gewann WR Chess das Schlüsselspiel gegen GMHans.com und setzte sich damit an die Spitze der Gruppe A.

Nachdem Wadim Rosenstein während des Rapid-Turniers nicht in Bestform war, kehrte er bei der Blitzmeisterschaft zu großer Form zurück. In der Gruppenphase holte Rosenstein 3,5 Punkte aus 6 Partien und trug damit wesentlich dazu bei, dass sein Team klarer Erster wurde und somit in die K.-o.-Runde einzog.

In der K.-o.-Phase setzte WR Chess seine Dominanz fort und besiegte in der ersten Runde Hunnu Air aus der Mongolei. Im Viertelfinale kam es zum Rückspiel gegen GMHans.com, wo sich WR Chess erneut durchsetzte, diesmal mit einem überzeugenden 5,5:0,5-Sieg.

Im Halbfinale kam es dann zum Kräftemessen mit Chessy. Magnus Carlsen, der seit 2024 zum WR Chess Team gehört, führte seine Mannschaft zum Sieg, revanchierte sich für seine frühere Niederlage gegen Richard Rapport und sicherte dem Team einen Platz im Finale.

Two times they have battled for the World Chess Championship. In the WR Chess Team, Magnus Carlsen and Ian Nepomniachtchi play side by side. | Foto: Ruslan Mazunin/FIDE
Auf der anderen Seite des K.o.-Baums schaffte es MGD1 aus Indien mit Spitzenspielern wie Arjun Erigaisi und Vidit Gujrathi ins Finale, indem sie starke Mannschaften wie den Ashdod Chess Club und die Rapid-Weltmeister Al-Ain ACMG besiegten. Ihr Weg war geprägt von beeindruckenden Siegen, insbesondere einem 5,5:0,5-Sieg gegen Al-Ain im Halbfinale.

Das Finale zwischen WR Chess und MGD1 war eine dramatische Angelegenheit. In der ersten Runde musste Carlsen eine seltene Niederlage gegen Erigaisi hinnehmen. WR Chess schlug jedoch zurück und gewann an drei der verbleibenden vier Bretter, um die erste Runde mit 3,5:2,5 zu gewinnen. Die zweite Runde war ebenso spannend. Nepomniachtchi brachte WR Chess früh in Führung, und obwohl Narayanan für MGD1 gewann, brachte Alexandra Kosteniuks Sieg über Harika Dronavalli WR Chess in Vorteill.

WR Chess Coach Jan Gustafsson and Former World Women’s Champion Alexandra Kosteniuk receive the winner’s trophy.
Die Entscheidung fiel am Spitzenbrett, wo Carlsen erneut auf Erigaisi traf. Carlsen reichte ein Remis, um WR Chess den Titel zu sichern. Dank aggressiven Spiels schaffte er es sogar zu gewinnen. Das 3:3-Unentschieden um Rückmatch bedeutete für das WR Chess Team den Weltmeistertitel. 

Wadim Rosenstein in action for the WR Chess Team. | Photo: Ruslan Mazunin/FIDE

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