WR Chess unterstützt die Jugendweltmeisterschaft 2024 in Brasilien, wo vom 28. Oktober bis 10. November die besten Jugendlichen der Welt ihre Champions ermittelt haben. 527 Spielerinnen und Spieler aus 62 Nationen, darunter 150 Titelträger, haben teilgenommen. Gastgeber Brasilien stellte mit 97 Spielerinnen und Spielern die größte Delegation.
„Die Jugendweltmeisterschaft zu unterstützen, passt perfekt zu unseren Zielen“, erklärt Wadim Rosenstein. WR Chess setzt sich leidenschaftlich dafür ein, den Schachsport zu fördern und Talenten Möglichkeiten zur Entwicklung zu geben. Rosenstein: „Wir sehen Schach als soziales Instrument, das Brücken baut, Gemeinschaften stärkt und junge Persönlichkeiten zu entwickeln hilft.“ Ein Wettbewerb, der die besten jungen Schachspielerinnen und -spieler der Welt zusammenführt, decke sich mit der Mission von WR Chess.
Die Jugend-Welt-Titelkämpfe im Schach sind seit 2015 aufgeteilt in die Kadettenweltmeisterschaft (U8, U10, U12) und Jugendweltmeisterschaft (U14, U16, U18). Die Jugendlichen in Florianopolis hatten zwischen den Partien die Gelegenheit, einen außergewöhnlichen Ort kennenzulernen. Der Großteil der Stadt mit ihren mehr als 400.000 Einwohnern liegt auf der der Atlantikküste vorgelagerten Insel Ilha de Santa Catarina. Beachvolleyball oder Surfen im Dünensand standen als Attraktionen auch für Betreuer, Trainer, Eltern auf dem Programm.
Der Schach-Weltverband FIDE hat die Titelkämpfe in den drei Altersklassen und der offenen sowie der Mädchen-Kategorie gemeinsam mit dem brasilianischen Schachverband ausgerichtet. Teilnehmerinnen und Teilnehmer spielten elf Runden Schweizer System mit klassischer Bedenkzeit.
Wer wollte, bekam auch am Ruhetag schachlichen Wettbewerb. Die ersten Jugendweltmeisterschaften im Problemlösen standen auf dem Programm, eine Disziplin, die sich in den jungen Jahrgängen wachsender Beliebtheit erfreut. Dazu kam ein offenes Blitzturnier, das in erster Linie der Freude an der Sache diente. Einen Weltmeistertitel gab es beim Blitz nicht zu gewinnen.
